Erdwärme ist überall verfügbar, umweltfreundlich und zählt zu den regenerativen Energien. Geothermie kann gegenüber Gas und Öl eine kostengünstige Alternative als Heizungssystem sein. Das umstellen auf Erdwärme kann sich schon nach wenigen Jahren rechnen. Der entscheiden Vorteil der Erdwärme ist, sie ist unbegrenzt und überall verfügbar und obendrein auch noch kostenlos. Die Funktionsweise einer Erdwärme – Heizung ist die gleiche, wie die eines Kühlschrankes, nur im umgekehrten Sinne. Hierbei wird aus der Tiefe der Erde Wärme gewonnen und diese dann der Heizanlage des Hauses zugeführt. Diese Erdwärme wird mittels Wärmepumpe gefördert und sorgt für ein beheiztes Haus und warmes Wasser.
Kosten für Erdwärme - Preisvergleich
Will man diese geothermische Energie wirtschaftlich nutzen, fallen natürlich Kosten an. Die Kosten für Erdwärme hängen unter anderem von der Art der Gewinnung der Wärme über Erdwärmesonde oder über Erdwärmekollektoren ab, hinzu kommen noch die Kosten für die Erschließung der Wärmequelle, die Anschaffung der Wärmepumpe, dem Einbau, dem Zubehör und auch laufende Stromkosten. Alles in allem kann man mit Preisen von 6000 -12000 Euro rechnen. Dies hört sich viel für den Anfang an, aber wenn man bedenkt das durch den Einsatz einer Erdwärmeheizung die Betriebskosten im Jahr auf bis zu 70 Prozent einer üblichen Öl-oder Gasheizung gesenkt werden können und auch keine weiteren Kosten für Wartung oder Schornsteinfeger anfallen, rechnet sich das Umstellen auf geothermisches Heizen schon nach wenigen Jahren.
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Heizung, Heiztechnik oder Heizungsbau
Heizkessel oder Kamin und Ofen
Gasheizung, Ölheizung oder Erdwärme
Solar, Solartechnik oder Solaranlage
Wärmepumpe, Blockheizkraftwerk oder Haustechnik
Sanitär, Sanitärtechnik oder Klempner
Genehmigung einholen für Erdwärme
Bevor Sie über Erdwärme nachdenken und diese nutzen wollen, sollten Sie als erstes die zuständige Behörde der Stadt oder des Landkreises kontaktieren und sich über die örtlichen Begebenheiten informieren und ob uneingeschränkt gebohrt werden darf. Auch sollten Sie darauf achten, dass nach der Installation nur eine eingeschränkte Bebauung oder Bepflanzung an der gewählten Grundstücksstelle möglich ist.
Förderung für Erdwärme
Zusätzlich sollten Sie auch Informationen über Förderprogramme der BAFA einholen und sich über zinsgünstige Darlehen der KfW für energieeffizientes Bauen informieren. Bei einer Sanierung im Altbau und anschließender Nutzung von Erdwärme können bis zu 2400 Euro Förderung vom zuständigen Bundesamt beantragt werden.
Die Nutzung des Portals ist sowohl für private, als auch für gewerbliche Kunden kostenfrei.
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Gasheizung
Eine Gasheizung ist vergleichsweise günstig in der Anschaffung, benötigt nicht viel Platz und die Gaspreise sind moderat. Mit Hilfe der Brennwerttechnik arbeite sie hoch effizient.
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Ölheizung
Bei der Anschaffung einer Ölheizung sollten Sie immer langfristig die Anschaffungskosten mit den Betriebskosten und Wartungskosten gegenrechnen. Der Heizungsbauer kann Ihnen nützliche Tips geben.
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Blockheizkraftwerk
Ein Blockheizkraftwerk funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, mit anderen Worten können Sie somit neben Heizwärme auch Strom erzeugen.
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Kamin und Ofen
Moderne Kaminöfen gewährleisten eine effiziente und umweltschonende Verbrennung mit minimalen Emissionen dank ihres Wirkungsgrades von 60 bis 90 Prozent. Durch diese Eigenschaft tragen sie zur Nachhaltigkeit bei.
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Solartechnik
Bei der Solartechnik stehen Ihnen die Photovoltaik zur Gewinnung von Strom oder aber die Gewinnung von Heizwärme über eine Solaranlage zur Auswahl.
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Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe funktioniert sinnbildlich nach der Funktion eines Kühlschrankes, hierbei wird Umgebungsluft, Erdwärme oder aber Grundwasser in nutzbare Heizwärme umgewandelt.
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